Andreas Liedl, CIO des AMS, mit Mikrofon vor Publikum

Drei Fragen an Andreas Liedl, CIO des AMS

22. Oktober 2024

Andreas Liedl, CIO des AMS, spricht über das neue Intranet, das einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung des AMS darstellt. Er erklärt, wie das Projekt die verschiedenen regionalen Intranets zu einer zentralen Plattform vereint und welche Neuerungen es zu einem unverzichtbaren Werkzeug für alle Mitarbeiter:innen machen.

Ist das neue Intranet ein Meilenstein der Digitalisierung des AMS? 

Ja natürlich. Das Intranet ist eines unserer Leuchtturmprojekte, denn es ist die zentrale Informationsdrehscheibe für die gesamte Organisation. Das alte Intranet entstand 1998 und war schon in die Jahre gekommen. Was mich aber am meisten freut ist, dass es uns gemeinsam mit unseren Umsetzungspartnern BRZ und dem LFRZ gelungen ist, aus den zehn verschiedenen Intranets – jedes Bundesland und auch die Bundesgeschäftsstelle hatte ein eigenes mit individuellen Inhalten – ein Intranet für alle AMS-Mitarbeiter:innen zu schaffen. Unser Intranet soll ein zentrales Kommunikations-Tool sein, das jeder und jede in der gesamten Organisation am Morgen immer freudig aufruft. 

Wann war der Startschuss für das Projekt?  

Wenn man zurückblickt, so hat es in den letzten 25 Jahren einige Versuche gegeben, das Intranet zu modernisieren. Im Herbst 2022 wurde ein neuer Versuch gestartet, das Intranet konzeptionell neu zu denken. Essenziell war dabei, auch die Landesorganisationen bei Konzeptionierung, Entwicklung und auch Umsetzung entsprechend gut mit einzubinden.

Was sind die wichtigsten Neuerungen?

Da wir aus zehn Intranets eines für alle gemacht haben, mussten wir die Logik des Aufbaus ändern. Jetzt steht statt Organisation die Fachlichkeit im Fokus. Nur so war es möglich, eine gemeinsame, einheitliche Konzeption des neuen Intranets zu bewerkstelligen. Wichtig dabei war eine einheitliche Navigation und ein einheitliches Design. Dennoch war uns die Regionalisierung wichtig und dafür sorgen personalisierte Landingpages. Das heißt, eine Linzer Mitarbeiterin sieht einerseits alle Beiträge, die österreichweit von Interesse sind, aber gleichzeitig auch die spezifischen Inhalte, die nur für die Mitarbeiter:innen von Linz von Relevanz sind. Über User-Profile gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die für einen selbst interessantesten Schwerpunkte zu filtern. Ein weite­rer großer USP in diesem Projekt ist, dass es uns gelungen ist, in die Suche das AMS-Wiki mit einzubinden.

Person schreibt auf Laptop. Zu sehen ist das AMS Intranet

Zentrales Kommunikations-Tool

Das BRZ und das LFRZ setzten gemeinsam mit dem Kunden das neue AMS-Intranet um.

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Gruppenfoto eAward Auszeichnung

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